NFTs – Non-Fungible Token

Wie NFTs, analoge und digitale Kunst zusammenfinden!

Vom 02. – 04.12.2021 fand in Hamburg die Blockchance Europe 2021 statt. Eine Messe, auf der sich 3 Tage alles rund um das Thema Blockchain und damit verbundene und verwandte Technologien drehte. Gezeigt wurde, was es schon gibt, und was in Zukunft möglich sein kann und wie die Blockchain die Welt verändern könnte. Das diese Aussage nicht nur aus der Luft gegriffen ist, belegten viele existierende Anwendungsbeispiele. Dabei konnte die Blockchain auch dazu verhelfen, den ökologischen Fußabdruck von Produkten stark zu verbessern. Blockchain kann auch Nachhaltigkeit fördern und Transparenz schaffen. Aber das ist ein anderes Thema.

Warum waren wir auf der Blockchance?

Mit dem Thema Kryptowährungen, Blockchain und digitale Assets gehen auch die sogenannten Non-Fungible Tokens einher – die NFTs. Doch was sind NFTs und wozu kann ich diese nutzen? Token kann mit Ding oder Gegenstand übersetzt werden. Non fungible bedeutet soviel wie „nicht ersetzbar“. Ohne jetzt auf den technischen Hintergrund einzugehen können mit NFTs „Besitzverhältnisse“ und Urheberrechte klar geregelt werden. Die Regelung wird in einem Block der Kette gespeichert und ist nicht veränderbar. Einfach ausgedrückt, könnt ihr mit NFTs EURE kreativen Arbeiten schützen und weitere „Bedingungen“ an den Verkauf knüpfen. Egal ob ein einfaches Bild, Musik, Animationen oder 3D Objekte – alles ist möglich. Auch die Transformation analoger Kunst in ein NFT ist möglich. 

Was bedeutet das für euch als Künstler?

Ihr habt die Möglichkeit, eure Kunst einem sehr breiten Publikum zum Verkauf anzubieten. Ihr benötigt keine Galerie im klassischen Sinne, ihr benötigt keine Vermittler oder sonstige Dienstleister. Es entfallen dementsprechend Kosten für eventuelle Mieten. NFTs können auch mit einfachen „Funktionen“ verknüpft werden. Wenn ihr zum Beispiel ein Bild auf einer entsprechenden Plattform verkauft, könnt ihr festlegen, wie viel Prozent ihr bei einem Weiterverkauf bekommt. Dazu müsst ihr nichts tun – der Betrag wird an euer Wallet gesendet. Die „Bedingungen“ lassen sich mit einem Smart Contract individuell erstellen. Denkt man an dieser Stelle weiter, werden in Zukunft noch weitere Möglichkeiten entstehen. Braucht man zukünftig noch sogenannte „Patentämter“ ? 😉 

NFTs gehört definitiv die Zukunft ABER sie allein machen euch nicht berühmt – die IDEE dahinter muss immer noch von dem Künstler selbst kommen!

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